ALVA Kataloge
2007-06-14 10:14:34

Baustellenheizung:

Wers richtig macht spart Kosten und Energie

Bei der Errichtung von Objekten ist – wenn auch die milden Temperaturen dieses Winters darüber hinwegtäuschen – eine vorübergehende Winterbeheizung von großem Vorteil.

Um die Innenausbauten während des Winters nicht unterbrechen zu müssen und die Baustellen angenehm warm zu halten hat „Hotmobil“ ein eigenes Konzept entwickelt, welches dabei auf den Einsatz der mobilen Heizzentrale im Leistungsbereich von 100 bis 1.250 kW in Kombination mit hochwertigen Luftheizern setzt. Im Gegensatz zu den bisher zumeist verwendeten Heizkanonen,  welche weder mit sehr guten Verbrennungswerten aufwarten können und größtenteils auch nur für  Frischluftbetrieb geeignet sind, sind mobile Heizzentralen auf  einen hohen Wirkungsgrad ausgerichtet und die im Gebäude aufgestellten Luftheizer arbeiten im energiesparenden Umluftbetrieb.
Der Vergleich macht sicher
An einem einfachen Rechenbeispiel lässt sich der Unterschied zwischen Heizkanonenbeheizung und der der Variante mit der mobilen Heizzentrale in Verbindung mit den Lufterhitzern nachvollziehen. Angenommen werden 3.000 m3 zu erwärmende Luft pro Stunde bei einer Temperaturdifferenz von 32K zwischen angesaugter Außenluft (Mittelwert +/- 0 Grad) und Ausblastemperatur. Der Energiebedarf von 32,5 kWh kann beispielsweise mit 5 Liter Heizöl pro Stunde gedeckt werden. Da der Wirkungsgrad bei derartigen Systemen bei maximal 65% liegt, ergibt das bei 1.800 Winterbetriebsstunden in 5 Monaten einen durschnittlichen Ölverbrauch von 1.800 Liter/Monat.
Stellt man nun die Variante Heizzentrale in Kombination mit im Raum aufgestellten Luftheizern im Umluftbetrieb (durchschnittliche Lufteintrittstemperatur +/- 10 Grad) gegenüber ergibt sich bei auf den gleichen Annahmen basierenden Modellrechnung ein Energiebedarf von ca. 24 kWh welcher mit 3 Liter Heizöl/h gedeckt werden kann. Setzt man einen Anlagenwirkungsgrad für die Kombination inkl. der Leitungen von 80% an, so ergibt sich analog zu vorigem Beispiel ein durchschnittlicher Ölverbrauch von 1.100 Liter/Monat.
Die Energieeinsparung für die innovativere Lösung liegt somit bei ca. 40%, wobei bei tieferen Außentemperaturen diese bis auf 60 % ansteigt.
Installateurkompetenz
Grundsätzlich kann jedermann eine mobile Heizzentrale mieten, jedoch die nachfolgend aufgelisteten Leistungen zeigen die erforderliche Leistungspalette und machen deutlich, wieso man als Architekt oder Fachplaner auf die Zusammenarbeit mit Installateuren setzt sollte:

o Planung der Heizanlage
o Auswahl des geeigneten mobilen Heizsystems
o Angebotseinholung von Hotmobil
o Abklärung der Vorschriften und Genehmigungen auf der Baustelle mit Bauleitung und Behörden
o Bestellung der mobilen Heizung
o Verlegen der Schläuche, Verteiler, Füllen der Anlage
o Herstellung der Anschlüsse (zumeist Storz Kupplungen, 1“, 2“, 2 ? “
o Füllen der Anlage und Entlüften
o Herstellung eines Elektroanschlusses (E-Kabel)
o Überwachung des ordnungsgemäßen Betriebes
o Beendigung des Betriebes; Entleerung, Abbau der Schläuche, Lüfter, Verteiler
o ordnungsgemäße Bereitstellung zur Abholung bzw. Selbst- Rückgabe an  Hotmobil
Gut aufgestellT
Das vor vier Jahren gegründete Unternehmen „Hotmobil„ ist schnell gewachsen und konnte sich in Österreich in Fachkreisen bereits gut etablieren. sieht sich selbst als schnelle Eingreiftruppe in Notfällen und als Problemlöser bei ungewöhnlichen Aufgaben, grundsätzlich aber als Vermieter von technisch hochwertigen, mobilen Heizsystemen.  
„Das geht nicht, gibt’s nicht“  - lautet der Leitspruch von  Ing. Johann Linsberger, Geschäftsführender Gesellschafter von Hotmobil – Österreich, „wir helfen schnell,  wenn’s brennt  und so unkompliziert, wie möglich.“  
Wichtig für jene die auch Baustellen im Ausland betreiben ist es, das das Unternehmen Hotmobil heute bereits mit 10 Standorten in Deutschland, Schweiz  und Österreich flächendeckend vertreten ist. Jedoch der Ausbau geht weiter und so wird sich das Österreichische Unternehmen verstärkt um Osteuropa kümmern. Vor allem die Balkanländer, wo in den kommenden Jahren  wirtschaftlicher Aufschwung zu erwarten ist, sollen bald HOTMOBIL - Vertretungen bekommen.

Auch technisch wird ständig weiterentwickelt und so wird man auf der Fachmesse Haustec Ende März in Salzburg das neu überarbeitete Dampfmobil mit einer Stundenleistung von 600 kg, das neu entwickelte und brandaktuelle Pelletsmobil für den Leistungsbereich 30-70 kW, sowie den neuen Hotboy mit 2 – 22 kW zur Fußbodenausheizung präsentieren.

 

Aus der Referenzliste von über 1.000 Referenzen:

  • Beheizung eines Schiliftstation in 2300 Metern Höhe
  • Heizkesseltausch in bekannten Wintersporthotels mitten in der Saison 
  • Kühlung des VIP - und  Cateringbereiches RED BULL Stadion Salzburg
  • Aufheizung mehrerer  Biogasanlagen 
  • Beheizung der Festhalle auf Gut Aiderbichl
  • Beheizung des Dommuseums in Salzburg während der Mozartausstellung
  • Beheizung der Großbaustelle ALDI – Verteilzentrum Atherstone / England
  • Auftauen der Eislaufplätze in Udine, Bozen, Salzburg, St. Pölten, Budapest
  • Beheizung von ZDF- und ORF-Bühnen

 

fwk

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