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2023-06-13 10:56:47

Bioenergie im Fokus:

Treffen in Brüssel

Am 06. Juni empfing Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, in Brüssel sieben hochrangige Vertreter aus der Bioenergiebranche.

EU-Kommissar Thierry Breton und Windhager-CEO Stefan Gubi. (re.)

EU-Kommissar Thierry Breton und Windhager-CEO Stefan Gubi. (re.)

Unter den Teilnehmern war auch Stefan Gubi, Geschäftsführer der Windhager Gruppe. In dem Treffen betonte Gubi die Bedeutung klarer politischer Botschaften, um Kundenverwirrung zu vermeiden, das Geschäftstempo beizubehalten und Arbeitsplätze zu sichern. Besonders das sinnvolle Nebeneinander von Biomasse und Wärmepumpe sei jetzt entscheidend.

Bioenergy Europe, ein einflussreicher Handelsverband, der die Interessen der nationalen Biomasseverbände auf europäischer Ebene vertritt, organisierte die Delegation nach Brüssel. Das Hauptziel bestand darin, die Integration von Bioenergietechnologien in das Net-Zero-Industriegesetz zu beschleunigen. Außerdem wurden Gespräche mit Kitti Nyitrai und Biljana Kulisic von der Generaldirektion für EU-Energiepolitik geführt, um die Hürden bei der Bereitstellung sicherer und nachhaltiger Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erörtern.

Windhager klar positioniert

 Mit seiner herausragenden Technologie und Innovation, gilt Windhager als der erste Hersteller, der sich ganz auf die Biomasse-Technologie konzentrierte und somit aus dem Ölkesselgeschäft ausstieg. Zum Thema erneuerbare Energie hat Stefan Gubi eine klare Meinung: „Seit nun über 100 Jahren sieht Windhager seine Pflicht darin, die ideale Heizlösung für jedes Zuhause anzubieten – dauerhaft, kosteneffizient und komfortabel. Um diese Erfolgsgeschichten auch für die künftige Generation weiterzuschreiben und das Klimaziel bis 2050 zu erreichen, benötige es jetzt alle erneuerbaren Energiequellen – gerade auch Biomasse.“ Nur so sei eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Energiesystems möglich.

EU verspricht verstärkte Unterstützung

EU-Kommissar Thierry Breton zeigte besonderes Interesse für die Hybridstrategie von Windhager und sicherte seine Unterstützung auf EU-Ebene zu. Windhagers Hybridlösungen (Biomasse + Wärmepumpe) bieten Kunden außergewöhnlich zukunftssichere Heizlösungen und Unabhängigkeit von Strompreisen. Durch die geschickte Kombination von Biomasse und einer Wärmepumpe werden die Stärken beider Technologien optimal genutzt, um äußerst effiziente Wärmeerzeugung zu gewährleisten.

Eine klare Vision benötigt klare Botschaften

Seitens der EU wurde ebenfalls ein verstärktes Augenmerk auf die unübersichtliche Kommunikation und die damit verbundenen Verunsicherung der Konsumenten zugesagt. Mit dem neuen Pelletkessel BioWIN Ultegra hat Windhager im Frühjahr ganz nach der Devise „Plug & Heat“ einen Tempomacher für die Energiewende auf den Markt gebracht. Um die Klimawende mithilfe dieses Innovationspotenzials nun zu beschleunigen, benötige es, so Gubi, jetzt verantwortungsvolle Politik, die einen klaren Rahmen schafft.

Innovatives „Made in Austria“ für die Unabhängigkeit Europas

„Rückgrat eines starken Europas sind schon immer kleine und mittelständische Unternehmen.“, unterstreicht Gubi. Die Unabhängigkeit von Russland und Asien steht für Windhager an oberster Stelle. Mit einer Eigenproduktionstiefe von über 75 Prozent steht Windhager für echtes „Made in Austria“ und fertigt innovative Holz-, Pellets- oder Hackgutheizungen, die an der Messbarkeitsgrenze der Emissionen liegen. Neben der langlebigen Premiumqualität setzt man auf ein dichtes Kundendienst-Netzwerk, welches eine schnelle und professionelle Betreuung gewährleistet. „Denn am Ende obliegt es den Kesselherstellern, mit ihrer Leistung und Professionalität für begeisterte Kunden zu sorgen. Vorhersehbarkeit sowie langfristige nachhaltige Strategien anstelle kurzfristiger Ziele sind dafür notwendige Bedingungen, die von der Politik geschaffen werden müssen.“, betont Gubi.

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